Wählergemeinschaft mit neuem Vorstand

14.01.2024 11:06

Altentreptow. Die Altentreptower Wählergemeinschaft hat im Wahljahr 2024 einige Weichen für die Zukunft gestellt und ihren Vorstand neu gewählt. Vorsitzender ist nach der Mitgliederversammlung am Sonnabend weiterhin Mirko Renger. Ihm zur Seite stehen die Stellvertreter Roman Krepelin, Thomas Walter und Jördis Krepelin. Franziska Renger wird die Aufgaben der Schriftführerin übernehmen. Mirko Renger wurde mit 21 Stimmen gewählt. Roman Krepelin und Thomas Walther bekamen jeweils 18 Stimmen. Jördis Krepelin und Franzika Renger erhielten das Vertrauen von jeweils 13 anwesenden Mitgliedern.

(von links nach rechts: Thomas Walther, Jördis Krepelin, Mirko Renger, Roman Krepelin, Franziska Renger)

 

Die Wählergemeinschaft stimmte erneut über ihre Leitlinien ab. Die werden auch in der Zukunft unverändert bleiben:

1. Wir wollen Entscheidungen zum Wohl der Stadt, ihrer Ortsteile und ihrer Anwohner treffen. 

2. Entscheidungen der Mitglieder sind frei von wirtschaftlichen Interessen gegenüber der Stadt. 

3. Es finden vor Stadtvertretersitzungen Treffen zur Positionierung statt. 

4. Es gibt keinen Fraktionszwang. 

5. Wir sind nicht an Parteien und Konfessionen gebunden.

 

Weiterhin wurde entschieden, dass ihre Mitglieder wie bisher keinen Betrag zahlen und die Arbeit über Spenden finanziert wird. Außerdem wurde schon über erste Ideen für das Wahlprogramm in diesem Jahr beraten. Denn am 9. Juni dieses Jahres wird bei der Kommunalwahl, Kreistagswahl und Europawahl auch die Altentreptower Stadtvertretung neu gewählt. Dabei wird sich die Wählergemeinschaft selbstverständlich wieder um die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger bewerben.

 

Die Altentreptower Wählergemeinschaft hatte sich 2014 gegründet, zog damals mit 7 Personen in die Stadtvertretung ein, durchbrach die lange Mehrheit der CDU und beschritt neue Wege in der Stadtpolitik für die Bürgerinnen und Bürger. Im Jahr 2019 konnte die Wählergemeinschaft dank des Wählervertrauens mit neun Sitzen in die Stadtvertretung einziehen. Sie hofft, dass die Anwohner die Kandidaten wieder unterstützt.