Vorschlag: Rentenversicherung für die Feuerwehr

Die Fraktion von Altentreptower Wählergemeinschaft und SPD schlägt eine Rentenversicherung für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr vor. Das oder ähnliche Ideen könnten Möglichkeiten sein, die ehrenamtliche und mitunter gefährliche Arbeit der freiwilligen Feuerwehr noch mehr wertzuschätzen. Die Stadtverwaltung wurde in der Stadtvertretung mehrheitlich beauftragt, mit der Wehrführung, den Ausschüssen und der Stadtvertretung Vorschläge zu unterbreiten, wie das Ehrenamt gewürdigt werden kann.

Die Idee für eine Rentenversicherung stammt laut Fraktionschef Mirko Renger aus der Stadt Röbel. Dort werde es so praktiziert, dass die Stadt für jedes Mitglied der Feuerwehr einen monatlichen Beitrag von 25 Euro in eine Rentenversicherung einzahlt.

Aus der CDU-Fraktion kamen jedoch Bedenken. Doch das Argument von Henning Schramm, dass die Feuerwehr damit über andere Vereine gestellt wird, ließ Renger nicht gelten. Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr sei eine Pflichtaufgabe und nicht mit der Arbeit mit Vereinen zu vergleichen. Die Kameraden würden trotz der wichtigen Arbeit für die Allgemeinheit kein Geld dafür bekommen. Nur die Wehrführung und einige Personen würden eine Aufwandsentschädigung erhalten.