Die Altentreptower Wählergemeinschaft setzte sich für Maßnahmen ein, die die Anwohner der Oberbaustraße vor der starken Verkehrsbelästigung schützen und die Häuser vieler Anwohner vor noch mehr Rissen bewahren sollen. Ein Mitglied sorgte für Messungen des Durchgangsverkehrs, der Geschwindigkeit und der Erschütterungen. Veränderungen herbeizuführen, erwies sich aber als schwierig. Der Landkreis sah keine Notwendigkeit, die Verkehrsmengen oder die Tonnage von 7,5 Tonnen weiter herabzusetzen. Deswegen beantragte die Wählergemeinschaft in der Stadtvertretersitzung, die Tonnage in der Altstadt auf 3,5 Tonnen für den Durchgangsverkehr festzusetzen. Außerdem machte sie auch den Vorschlag, Geschwindigkeitsanzeigen an beiden Seiten der Oberbaustraße aufzustellen, die die Autofahrer mit einem Smiley auf ihre aktuelle Geschwindigkeit hinweisen. Erlaubt sind in der Altstadt nur 30 km/h. Da die untere Verkehrsbehörde beim Landkreis die Reduzierung auf 3,5 t nicht zugestimmt hat, wird nun gemeinsam nach anderen umsetzbaren Lösungen gesucht.
