Wählergemeinschaft beschließt ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl
Ziele der Altentreptower Wählergemeinschaft:
1.) Die Altentreptower Wählergemeinschaft ist parteiunabhängig. Sie setzt sich für die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger in der Stadt und den Ortsteilen ein. Sie steht für eine faire Zusammenarbeit mit allen Fraktionen und Entscheidungsträgern, die unsere Kleinstadt mit ihrem historischen Stadtkern und dem Tollensetal in ein lebenswertes und modernes Schmuckstück für Jung und Alt verwandeln will.
2.) Wir werden uns weiter dafür einsetzen, unsere Stadt auf allen Gebieten weiter zu entwickeln. Dabei geht es unter anderem um modernes Wohnen, Kinder, Jugend, Senioren, Schulen, Tourismus, Freizeit, Kultur und Gastronomie.
3.) Um die anstehenden Aufgaben auch zukünftig finanziell zu gewährleisten, werden wir weiterhin auf eine ausgeglichene Finanzpolitik achten, sodass sich die Stadt nicht überschuldet.
4.) Wir wollen die Schullandschaft in Altentreptow festigen und entsprechend den Erfordernissen unserer Zeit weiter ausstatten. Die Sanierung des Schulhofes und der Bau einer neuen Sporthalle am Standort der KGS stehen in der Zukunft auf unserer Forderungsliste.
5.) Die Wählergemeinschaft wird bei der weiteren Entwicklung der Altstadt auf den demografischen Wandel besonders achten. Gerade im Hinblick auf in Zukunft fehlende Fördermittel aus der Altstadtsanierung müssen neue und vielleicht auch ungewöhnliche Wege bei der Erhaltung von historischer Bausubstanz gefunden werden. Diese Wege müssen zukünftig auch für neue Gebäude in der Innenstadt möglich sein, um Lücken in den Straßenfronten wieder zu schließen. (Beispiele sind z.B. Wohnquartier GWA – Demminer Straße oder Steuerbüro – Bahnhofstraße)
6.) Bei der zukünftigen Entwicklung der Infrastruktur setzen wir uns weiterhin verstärkt für eine hohe Wohn- und Lebensqualität für Jung und Alt ein. Neben Betreuungseinrichtungen, medizinischer Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten und sportlich/kulturellen Angeboten müssen zukünftig auch Rad- und Wanderwege sowie Kanuanlegestellen mehr Beachtung finden.
7.) Die Wählergemeinschaft setzt sich für eine Regulierung des Durchgangsverkehrs in der Altstadt ein und fordert alle rechtlichen Möglichkeiten zur Entlastungen der Anlieger auszuschöpfen.
8.) In Sachen erneuerbare Energien werden wir unseren Weg auch weiterhin beibehalten. Hierzu zählen unter anderem der konsequente Stopp für die geplanten Erweiterungen und den Ausbau von Windeignungsgebieten um Altentreptow. Dazu müssen die Planungen im Außenbereich schnellstmöglichst festgeschrieben werden.
9.) Die Zusammenarbeit der Stadt mit Unternehmern, Geschäftsleuten und Ladeninhabern soll intensiviert und mehr ausgebaut werden. Dazu könnte auch ein Unternehmerstammtisch in der Stadt helfen.
10.) Wir wollen den Klosterberg als „Grüne Lunge“ unserer Stadt weiter ausgestalten. Die Schaffung vielfältiger Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im Rahmen des neuen bzw. fortgeschriebenen Klosterbergkonzeptes gilt es zu verwirklichen.