Klosterberg-Konzept endlich auf der Zielgeraden

10.01.2019 21:00

Pressemitteilung der Fraktion Altentreptower Wählergemeinschaft/SPD vom 10.1.2019

Auf der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses wurde ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU, die Linke und Hern H.-J. Rienitz und der Fraktion Wählergemeinschaft/SPD einstimmig zur Beratung in die Ausschüsse verwiesen. Damit könnte das langjährige Arrangement der Wählergemeinschaft/SPD für eine Überarbeitung/Fortschreibung des Klosterbergkonzepts nun in der letzten Stadtvertretersitzung im Mai zum Ziel kommen.

Nachdem sich nun gemeinsam auf das 13-Punkteprogramm des Arbeitskreises Heimatverein/ Verwaltung/Sozialauschuss mit vielen Ideen von Wählergemeinschaft und SPD verständigt wurde, ist dieses nun als Grundlage der Beratungen in die Ausschüssen verwiesen worden.

Da wir als Fraktion vier Forderungen aus einem Antrag der drei anderen Einreicher schon seit dem Jahr 2014 verfolgen, konnten wir uns zusätzlich gemeinsam auf den og. 13-Punkteplan einigen. Einiges daraus hatten wir mit unserem Antrag am 11.7.2017 schon einmal in die Ausschüsse verwiesen. Als ein Ergebnis dessen, hat die Verwaltung im HH 2019 die Baumpflege angestellt und um Zustimmung gebeten. Weiterhin verständigte man sich auf den Verbleib des großen Steines an seinem jetzigen Standort sowie auf eine finanziell machbare Prioritätenliste. Diese natürlich unter dem Auge der Finanzierbarkeit in den zukünftigen Haushaltsjahren.

Die Verwaltung selber hat in der Sitzung einen Antrag zur Beantragung von Fördermitteln gestellt. Aus ersten Planungen der Verwaltung könnten für die Umsetzung im Rahmen des Bundesprogrammes „Zukunft Stadtgrün“ für den Klosterberg 1.070.00,00 € beantragt werden. Der Betrag ist zu je einem Drittel durch Bund, Land und Stadt aufzubringen und würde sich auf 5 Jahre verteilen. Das entspräche einer durchschnittlichen Jahresscheibe von 70.000 €, welche bei Bewilligung der Gesamtsumme aufzubringen wären.

Auch dieser Antrag wurde einstimmig der Stadtvertretung zur Beschlussfassung empfohlen.

Wir als Wählergemeinschaft werden jedenfalls auch über den Wahlkampf hinaus, wie auch in den zurückliegenden Jahren, unsere Arbeit für den Klosterberg fortsetzen. Dieses ist uns ein Herzensanliegen!

Vielleicht könnte auch endlich unser Vorschlag fruchten, der schon im Jahr 2014 (siehe Nordkurier, Kollegin Anke Brauns) zum Ziel hatte, ein Naturbad auf dem Klosterberg anzulegen. In der vergangenen Sitzung des Bauausschusses wurde die Idee nun endlich von Baukonzept Neubrandenburg vorgestellt. Den Vorschlag von CDU, Linken und Herrn Rienitz, ein richtiges Schwimmbad auf dem Klosterberg zu bauen, halten wir indes aus finanziellen Gründen für nicht umsetzbar. So äußerte sich seinerzeit sogar Bürgermeisterin Kempf.