Ehrung zu Fritz Reuters Geburtstag
Dass das Andenken an Fritz Reuter in Altentreptow noch nicht ausreichend gewürdigt wird, darüber ist man sich bei der Altentreptower Wählergemeinchaft und in der SPD-Ortsverein einig. Welche Rolle spielt Fritz Reuter im Altentreptower chend.
Den Gedenkstein für Fritz Reuter hat die Altentreptower Wählergemeinschaft beim Arbeitseinsatz im Frühjahr gepflegt. Zu seinem 204. Geburtstag legten Frauen und Männer der Wählergemeinschaft und des SPD-Ortsvereins Blumen am Stein auf dem Klosterberg nieder. Sie gedachten dem niederdeutschen Schriftsteller, der in Altentreptow auch Stadtvertreter war und hier sein erstes großes Werk "Läuschen un Riemels" geschrieben hat.
Für Fritz Reuter gibt’s Blumen
Altentreptow. Er war ohne Zweifel einer der berühmtesten Einwohner Altentreptows und der wäre am Freitag 204 Jahre alt geworden. Zwar gab‘s in diesem Jahr schon allerorts große Ehren für Fritz Reuter anlässlich seines 140. Todestages. Aber die Altentreptower Wählergemeinschaft sowie die SPD finden, man kann den berühmten Dichter ruhig auch in Treptow wieder stärker in den Fokus rücken. Zumal vieles, was Reuter zu Papier gebracht hat, heute noch erstaunlich aktuell ist, wie Mirko Renger sagte.
Der Vorsitzende der Wählergemeinschaft brachte mit weiteren Mitstreitern der beiden Stadt-Fraktionen Geburtstags-Blumen zum Reuter-Stein am Klosterberg und belegte die Aktualität mancher Reuter-Worte mit Zitaten. Mit Gerhard Schmidt hatten sich die Stadtpolitiker einen Reuter-Kenner und- Fan eingeladen. Er gab ein paar von Reuters „Läuschen und Riemels“ zum Besten. Schade nur, dass dem nur so wenige Menschen lauschten. Im nächsten Jahr, versprachen die Organisatoren, wollen sie im Vorfeld öffentlich einladen.